Vom Hafen in Santo Tomas in Guatemala haben wir einen Tagesausflug gemacht nach Quirigua.
Die Fahrt führte durch eine sehr schöne Landschaft an Bananenplantagen vorbei. Quirigua ist eine Mayasiedlung, die weniger durch große Pyramiden von sich reden macht, sondern durch ihre Skulpturen und Stelen, die zu den wichtigsten der Mayaausgrabungen in Mittelamerika zählen.
Das Areal ist recht flach, es gibt schattige Kieswege und man kann auch über die Grasflächen zu den Stelen gelangen. Die Pyramide kann man besteigen, jedoch nicht mit dem Rollstuhl.
Für uns war es ein sehr interessanter Ausflug.
Seit über 40 Jahren verreisen mein Mann, der als Paraplegiker ständig auf einen Rollstuhl angewiesen ist, und ich in die verschiedensten Länder. Ich hoffe, dass ich mit kleinen Tipps Reiseplanungen erleichtern kann.
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Montag, 17. Februar 2014
Dienstag, 11. Februar 2014
Skagway Alaska mit der White Pass Bahn
Wenn man mit der historischen Whitepass Bahn ab Skagway fahren möchte, kann man die Tickets direkt über das Internet buchen. Sollte am gewünschten Tag ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegen, muss man die Tickets meistens über die Reederei buchen. An diesen Tagen ist die Endstation auch direkt vor dem Schiff und nicht im Bahnhof. Man kann anmelden, dass man im Rollstuhl ist und dann wird ein spezieller Wagen angehängt, der mit einem Rollstuhllift ausgestattet ist. In diesem Waggon sind dann auch weniger Sitze, damit man im Rollstuhl auch gute Sicht hat.
Eine sehr schöne Fahrt!
Eine sehr schöne Fahrt!
Kanada Ostküste
Wir haben eine Reise auf dem St. Lorenz Strom unternommen und können diese Gegend für Rollstuhlfahrer unbedingt empfehlen.
Bei Enterprise Autovermietung ( ein, ich denke, kanadisches Unternehmen, da es überall vertreten war) konnte ich für fast jede Stadt auf unserer Reise einen Mietwagen mit Hand Control ( Gas und Bremse mit Hand zu bedienen) reservieren.
Die Mietstationen waren meistens in der Nähe der Schiffsterminals oder die Autos konnten direkt dort übernommen werden. Ein Anruf vor Ort genügte. Meistens waren die freundlichen kanadischen Mitarbeiter der Touristenbüros am Hafen behilflich und riefen für uns an.
Gerade die Landschaft in Nova Scotia oder auf Prince Edward Island ist es wert per Auto erkundet zu werden.
Wenn man am Flusshafen von Quebec City ankommt, liegt die Altstadt direkt unten am Ufer. Mit ein wenig Schiebehilfe kommt man zur Zahnradbahn , die nach oben zu den Aussichtsterrassen und der etwas neueren Altstadt führt. Der Eingang zu dieser Zahnradbahn befindet sich eigentlich im hinteren Teil eines Souvenirgeschäftes. Links von diesem Gebäude ist ein Gartentürchen. Durch dieses kann man gehen und kommt so stufenlos zur Bahn. Diese hat in der oberen Station Stufen, die aber durch einen Aufzug an der Seite umgangen werden können. Die Mitarbeiter an den Kassen helfen gerne.
Halifax ist steil. Hier braucht man viel Schiebehilfe, wenn man ohne Fahrzeug unterwegs sein möchte. Allerdings gibt es eine wunderbare, moderne Hafenpromenade mit einem sehr interessanten Maritimen Museum. Dieses ist wieder absolut rollstuhlgeeignet. Die Hafenpromenade ist natürlich auch ganz flach.
Bei Enterprise Autovermietung ( ein, ich denke, kanadisches Unternehmen, da es überall vertreten war) konnte ich für fast jede Stadt auf unserer Reise einen Mietwagen mit Hand Control ( Gas und Bremse mit Hand zu bedienen) reservieren.
Die Mietstationen waren meistens in der Nähe der Schiffsterminals oder die Autos konnten direkt dort übernommen werden. Ein Anruf vor Ort genügte. Meistens waren die freundlichen kanadischen Mitarbeiter der Touristenbüros am Hafen behilflich und riefen für uns an.
Gerade die Landschaft in Nova Scotia oder auf Prince Edward Island ist es wert per Auto erkundet zu werden.
Wenn man am Flusshafen von Quebec City ankommt, liegt die Altstadt direkt unten am Ufer. Mit ein wenig Schiebehilfe kommt man zur Zahnradbahn , die nach oben zu den Aussichtsterrassen und der etwas neueren Altstadt führt. Der Eingang zu dieser Zahnradbahn befindet sich eigentlich im hinteren Teil eines Souvenirgeschäftes. Links von diesem Gebäude ist ein Gartentürchen. Durch dieses kann man gehen und kommt so stufenlos zur Bahn. Diese hat in der oberen Station Stufen, die aber durch einen Aufzug an der Seite umgangen werden können. Die Mitarbeiter an den Kassen helfen gerne.
Puerto Limon Costa Rica
In Puerto Limon haben wir eine Tour mit Okeydokey gebucht.
Charlie verfügt über einen Van, der mit einer Rampe ausgestattet ist. Man kann mit Hilfe des Fahrers und des Guides im Rollstuhl einsteigen. Natürlich ist nicht alles so gesichert wie bei uns.
Die Tour führte uns durch eine sehr schöne, tropische Landschaft und zu einer Bananenplantage. Danach wurden wir Begleiter zu einer Bootsfahrt auf dem Tortuguero Kanal abgesetzt und mein Mann im Rollstuhl zu einem Restaurant am Bonita Strand gebracht. Hier konnte er, während er auf uns gewartet hat, im Schatten den schönen Meerblick genießen.
Charlie verfügt über einen Van, der mit einer Rampe ausgestattet ist. Man kann mit Hilfe des Fahrers und des Guides im Rollstuhl einsteigen. Natürlich ist nicht alles so gesichert wie bei uns.
Die Tour führte uns durch eine sehr schöne, tropische Landschaft und zu einer Bananenplantage. Danach wurden wir Begleiter zu einer Bootsfahrt auf dem Tortuguero Kanal abgesetzt und mein Mann im Rollstuhl zu einem Restaurant am Bonita Strand gebracht. Hier konnte er, während er auf uns gewartet hat, im Schatten den schönen Meerblick genießen.
Rio de Janeiro Zuckerhut und Botanischer Garten
Da der Corcovado mit der Christusstatue in Wolken war, entschlossen wir uns zu einem Besuch des Zuckerhutes.
Es handelt sich um Seilbahnen. Man muss zuerst zu der Zwischenstation und danach zum Zuckerhut.
Wenn man ankommt an der Talstation sollte man zuerst vorbei an den langen Schlangen zu den Kassen. Am besten rechts, denn der Rollstuhllift befindet sich mehr rechts.
Eine Begleitperson sollte einen Angestellten finden. Sobald dieser bemerkt, dass man mit einem Rollstuhl da ist, wird er sich um einen Schlüssel bemühen und dann den Rollstuhlfahrer zu den Kassen bringen. Von da an hat man eigentlich immer eine Begleitung durch die Sperren und in die Gondel.
Auf der Mittelstation kann man zuerst die Aussicht genießen und dann über einen Fußweg zur nächsten Gondel kommen. Es ist auch da in Ordnung, wenn man an den Schlangen auf dem Weg vorbei geht, wenn man im Rollstuhl sitzt.
Oben auf dem Zuckerhut gibt es einen speziellen Lift, der zur Aussichtsterrasse führt. Leider war dieser bei unserem Besuch außer Dienst. Man kann jedoch trotzdem zum Corcovado und den Stränden blicken.
Es handelt sich um Seilbahnen. Man muss zuerst zu der Zwischenstation und danach zum Zuckerhut.
Wenn man ankommt an der Talstation sollte man zuerst vorbei an den langen Schlangen zu den Kassen. Am besten rechts, denn der Rollstuhllift befindet sich mehr rechts.
Eine Begleitperson sollte einen Angestellten finden. Sobald dieser bemerkt, dass man mit einem Rollstuhl da ist, wird er sich um einen Schlüssel bemühen und dann den Rollstuhlfahrer zu den Kassen bringen. Von da an hat man eigentlich immer eine Begleitung durch die Sperren und in die Gondel.
Auf der Mittelstation kann man zuerst die Aussicht genießen und dann über einen Fußweg zur nächsten Gondel kommen. Es ist auch da in Ordnung, wenn man an den Schlangen auf dem Weg vorbei geht, wenn man im Rollstuhl sitzt.
Oben auf dem Zuckerhut gibt es einen speziellen Lift, der zur Aussichtsterrasse führt. Leider war dieser bei unserem Besuch außer Dienst. Man kann jedoch trotzdem zum Corcovado und den Stränden blicken.
Der Botanische Garten von Rio de Janeiro ist gut zugänglich mit einem Rollstuhl. Er ist etwa 200 Jahre alt und gehört zu den wichtigsten Botanischen Gärten der Welt. Die Wege sind gut befestigt und meistens flach.
Pinguine
Wenn man in Rahmen einer Südamerika Kreuzfahrt nach Puerto Madryn in Patagonien kommt,
sollte man einen Privatausflug nach Punta Tombo unternehmen.
Hier sieht man in der richtigen Jahreszeit unendlich viele Pinguine.
Die Wege durch diese Kolonie sind aus Holzplanken gebaut und bis fast zum Ende ohne Treppenstufen.
Neben den Pinguinen kann man auch Guanacos sehen.
Wir haben über Forastero Tour gebucht und darauf hingewiesen, dass wir mit einem Rollstuhl unterwegs sind. Es handelte sich um ein normales Fahrzeug, kein Van.
sollte man einen Privatausflug nach Punta Tombo unternehmen.
Hier sieht man in der richtigen Jahreszeit unendlich viele Pinguine.
Die Wege durch diese Kolonie sind aus Holzplanken gebaut und bis fast zum Ende ohne Treppenstufen.
Neben den Pinguinen kann man auch Guanacos sehen.
Wir haben über Forastero Tour gebucht und darauf hingewiesen, dass wir mit einem Rollstuhl unterwegs sind. Es handelte sich um ein normales Fahrzeug, kein Van.
Buenos Aires
Buenos Aires ist Tango!! Man kann und sollte sich dem nicht entziehen. An vielen Plätzen, z.B. in San Telmo, tanzen Paare Tango.
Man kann sich setzen, etwas trinken und zuschauen und -hören.
Für den Abend kann ich empfehlen Karten zu bestellen für die Tango Show
" Tango Porteno ".
Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgeeignet. Für die Dinnershow bekamen wir einen Tisch, der für einen Rollstuhlfahrer sehr gut geeignet war. Die Sicht auf die Bühne war sehr gut.
Die Showbühne liegt im gleichen Gebäude wie das Hotel NH Tango.
Das rollstuhlgeeignete Zimmer war angenehm, vielleicht nicht besonders groß, aber auch nicht besonders teuer.
Hier ist man direkt beim Obelisken und gegenüber der Fußgängerzone. Wenn man möchte, kann man von hier aus auch sehr vieles ohne Taxi erreichen.
Von unserem Hotel aus sind wir zu Fuß nach Recoleta spaziert. Schattige Alleen, ziemlich flach.
Den Friedhof kann man mit dem Rollstuhl besuchen. Wenn viele Gruppenführungen sind, dann ist es allerdings schwierig in das enge Gässchen mit Evitas Grab zu kommen. Aber auch so ist dieser Friedhof eine Sehenswürdigkeit.
Es gibt eine Reihe ebenerdiger Steakrestaurants. Am besten lässt man sich eines im Hotel empfehlen, das in der Nähe liegt. Ich denke, dass es so viele gibt, dass jedes Hotel etwas empfehlen kann.
Wir waren beispielsweise im La Chacra in der Avenida Cordoba.
Man kann sich setzen, etwas trinken und zuschauen und -hören.
Für den Abend kann ich empfehlen Karten zu bestellen für die Tango Show
" Tango Porteno ".
Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgeeignet. Für die Dinnershow bekamen wir einen Tisch, der für einen Rollstuhlfahrer sehr gut geeignet war. Die Sicht auf die Bühne war sehr gut.
Die Showbühne liegt im gleichen Gebäude wie das Hotel NH Tango.
Das rollstuhlgeeignete Zimmer war angenehm, vielleicht nicht besonders groß, aber auch nicht besonders teuer.
Hier ist man direkt beim Obelisken und gegenüber der Fußgängerzone. Wenn man möchte, kann man von hier aus auch sehr vieles ohne Taxi erreichen.
Von unserem Hotel aus sind wir zu Fuß nach Recoleta spaziert. Schattige Alleen, ziemlich flach.
Den Friedhof kann man mit dem Rollstuhl besuchen. Wenn viele Gruppenführungen sind, dann ist es allerdings schwierig in das enge Gässchen mit Evitas Grab zu kommen. Aber auch so ist dieser Friedhof eine Sehenswürdigkeit.
Es gibt eine Reihe ebenerdiger Steakrestaurants. Am besten lässt man sich eines im Hotel empfehlen, das in der Nähe liegt. Ich denke, dass es so viele gibt, dass jedes Hotel etwas empfehlen kann.
Wir waren beispielsweise im La Chacra in der Avenida Cordoba.
Walbeobachtung in Alaska Whale watching
Im Rahmen einer Kreuzfahrt in Alaska, wollten wir gerne auch einmal Wale beobachten. In JUNEAU, der Hauptstadt Alaskas habe ich dann gefunden, was ich suchte.
Orca Enterpise mit Captain Larry bieten Walbeobachtungsfahrten für Gäste im Rollstuhl an.
Direkt gegenüber des Kreuzfahrtterminals ( an der Uhr) befindet sich das Büro. Man sollte unbedingt eine Reservierung über das Internet vornehmen.
Man erwartete uns schon mit einem Van, der mit einer Rampe ausgestattet war. Mit diesem Van wurden wir zu einem kleineren Hafen gebracht, in dem das geeignete Boot lag.
Auch das Boot ist mit einer Rampe ausgestattet und die kräftigen Seeleute schieben da gerne.
Mit dem Rollstuhl hat man einen Platz auf dem Außendeck.
Man sollte wind- und wasserfeste Kleidung tragen. Es ist ein phantastisches Erlebnis den Walen so nahe zu kommen.
Orca Enterpise mit Captain Larry bieten Walbeobachtungsfahrten für Gäste im Rollstuhl an.
Direkt gegenüber des Kreuzfahrtterminals ( an der Uhr) befindet sich das Büro. Man sollte unbedingt eine Reservierung über das Internet vornehmen.
Man erwartete uns schon mit einem Van, der mit einer Rampe ausgestattet war. Mit diesem Van wurden wir zu einem kleineren Hafen gebracht, in dem das geeignete Boot lag.
Auch das Boot ist mit einer Rampe ausgestattet und die kräftigen Seeleute schieben da gerne.
Mit dem Rollstuhl hat man einen Platz auf dem Außendeck.
Man sollte wind- und wasserfeste Kleidung tragen. Es ist ein phantastisches Erlebnis den Walen so nahe zu kommen.
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